ACHTSAMKEIT HEILT und ist ein Garant für innere Zufriedenheit

FÜR SICH SELBST SORGEN – zu aller erst !

Zur Zeit sind alle auf der Suche nach dem Glück. Zeitschriften, Internetseiten, Fernsehbeiträge, Facebook, Instagram und viele weitere MEDIEN sind voll davon. Alle lesen oder „sharen“ oder „posten“ Sprüche, Beitrage oder Fotos von Glücksbotschaften. Lebensweisheiten von namhaften oder berühmten Menschen. Dies in einer Art Selbstverliebtheit, das bedeutet, dass sich alle diese Weisheiten und Glückbotschaften und Wege zum Glück selbst wünschen, es weiterleiten und versuchen damit Andere zu beeindrucken oder ein Gefühl einen Wunsch weiterzusenden.  In Wahrheit, sind das verborgene Sehnsüchte, die jeder für sich selbst hat. Diese Themen über „one click“ Soziale Medien zu behandeln ist zu schnelllebig und hat mit Achtsamkeit und der inneren Zufriedenheit nicht wirklich etwas zu tun. Man klickt schnell auf Themen die mit Achtsamkeit dem Leben gegenüber und der eigenen Selbstfürsorge zu tun haben. So schnell wie man draufklickt, so schnell ist man im nächsten Post oder Artikel und hat rein gar nichts verinnerlicht. Lediglich wartet man dann auf die sog. digitale Anerkennung in der Hoffnung, dass andere diese Botschaft gut finden. Die Erwartungshaltung ist ein Emoji oder ein Like oder ein Herzchen.

Was genau bedeutet es eigentlich, für sich Verantwortung zu übernehmen und gut für sich zu sorgen. Eins kann ich Euch sicher sagen, auf keinen Fall unbedacht etwas schnell zu lesen und zu sharen in der Hoffnung die unnütze Pseudo-Anerkennung zu erhalten.

Alle SnapWhatsInstaFaceTweeter wissen jetzt genau was ich meine!
Wir wollen nicht  eine „Digitale Demenz“ bekommen…oder?

Für sich selbst zu sorgen beinhaltet 3 Grundbedürfnisse:

  1. Körperliche Bedürfnisse: Obwohl sie so wichtig sind, vernachlässigen wir sie oft. Dies hat sicherlich mit unserem Tag 5, dem inneren Schweinehund zu tun. Gerade wenn es ums Essen oder um ausreichenden und gesunden Schlaf mit REM  (rapid eye movement) Phasen geht, passen wir oft nicht gut auf uns auf. Nehmen uns nicht die Zeit für eine ausgewogene und gesunde Mahlzeit, versacken oft auf der Couch vor dem Fernseher, anstatt einfach die Zeit für gesunden Schlaf oder die eigene geistige Entwicklung zu nutzen. Befragt Euch in Zukunft öfter nach dem eigenen Befinden des eigenen Körpers und folgt dem Rat Eures Körpers. Er hat eine klare und einfache Sprache, dafür braucht man keinen Dolmetscher.
  2. Zwischenmenschliches: Vielleicht lassen wir uns zu viel bieten, sehen zu häufig nur die Sorgen der anderen als unsere eigenen. Oder wir lassen andere unseren Ärger spüren, anstatt ihnen freundlich zu sagen, was uns nicht passt. Aber auch für das Positive ist oft zu wenig Raum und Zeit: Eigentlich wäre es oft angebracht, sich ausdrücklich bei jemand zu bedanken für Zuwendung, Zeit und Zuhören. Verlasst Euch darauf weil es funktioniert: die Freude die Ihr anderen macht, die kommst bald und mit Sicherheit zu Euch zurück.
  3. Abwechslung und Kreativität: Auch wenn unser Leben eigentlich ganz gut läuft, fehlt uns vielleicht etwas, was wir einfach nur zum Spaß und zur Erbauung tun. Sorgt dafür, das Euer Geist und Eure Seele genügend Beschäftigung finden. Probiert einfach aus, macht ungewöhnliche Dinge, riskiert auch mal etwas dafür. Spürt in Euch selbst, was Ihr gern im Leben tun möchtet.

Forschungsobjekte Mitmenschen:
Busfahrer, cholerische Chefs, lahme Kassiererinnen, pingelige Nachbarn
….wer kennt sie nicht, diese Zeitgenossen?

Am liebsten geht man solchen Menschen, die einen richtig nerven, aus dem Wege. Oft geht das einfach nicht. Versucht es doch einmal mit einer neuen Sicht auf die Dinge. Verlasst ganz einfach mal Eure Sichtweise und nehmt die Sichtweise eines Wissenschaftlers ein. Wissenschaftler sehen Dinge von Außen, wertfrei, neutral und versuchen die Wahrnehmung von untersuchten Objekt, in dem Fall die Mitmenschen die nerven, einzunehmen. Lasst dabei, bzw. versucht dabei Ärger und Unmut wegzulassen. Schaut genau hin und zwar so, dass Euch keine Einzelheit entgeht. Was macht diesen Menschen gegenüber unangenehm, warum verursacht er gerade jetzt bei Dir Unbehagen? Wieso handelt der Mensch gerade so, hat er Probleme auf der Arbeit, zu Hause mit dem Partner, ist er evtl. auch von einer Sucht geplagt und hat gerade Suchtdruck? Macht Ihn seine Neurodermitis mit Juckreiz gerade unausstehlich im Verhalten Dir gegenüber….viele viele Dinge, die wir in der Regel gar nicht bedenken, da wir von uns selbst ausgehen. Glaubt mir, es funktioniert mehr als gut, wenn Ihr Eure Position verlasst und nur mal versucht zu verstehen, warum den der ANDERE gerade so unangenehm für Euch selbst ist. Die anderen sind auch nur Menschen mit Bedürfnissen, diese wurden vielleicht gerade oder länger nicht erfüllt und es führt zu „nicht sozialem und unfreundlichem Verhalten“. ….das kennt Ihr ALLE…stimmt´s. Somit einfach mal sich selbst zurück- oder komplett rausnehmen und sich voll und ganz in das Gegenüber versuchen reinzudenken. Es funktioniert !

Und zu guter Letzt die Frage: „Und wie oft habt Ihr schon die Phantasiereise in den WALD vom Tag 4 ausprobiert und gemacht ?“ …oh große Stille…….
Macht nichts, versucht es einfach mal. Solche autogenen Trainings verhelfen Euch auch, sich einfach und direkt in die Lage von Mitmenschen zu versetzen und damit Situationen besser zu verstehen und für sich selbst mit „behagen“ zu meistern.

Achtsamkeitslevel heute am 6 ten TAG

Der Balken wird sich täglich verändern und wachsen, wie auch Ihr wachsen werdet. Es ist für jeden Tag im Jahr ein Eintrag geplant, somit gibt es noch einiges zu TUN im Thema Stabilität und Kontinuität, beide Begriffe gehören übrigens auch zum Thema Achtsamkeit.