ACHTSAMKEIT HEILT und ist ein Garant für innere Zufriedenheit
Diverse fundierte medizinische Studien belegen, dass Achtsamkeit heilsam ist: Ärzte und Therapeuten haben wissenschaftlich Belege, dass chronische Schmerzen, Depressionen, Süchte, Essstörungen und Krankheiten wie sogar Krebs durch Achtsamkeitsübungen beeinflussbar sind. Viele Krankenkassen zahlen mittlerweile sogar im Rahmen der Prävention einen Zuschuss zu MBSR Kursen. MBSR steht für „mindfullness-based stress reduction“. Übersetzt bedeutet das Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion.
Bei feindlichen ANGRIFFEN wurde damals die Zugbrücke einfach „hochgezogen“!
Kennt Ihr diese mittelalterlichen Burgen, die von einem Graben umgeben sind, über den nur eine einzige Brücke führt? Wenn Gefahr drohte, wurde diese Brücke hochgezogen und die Burg war abgeschottet und sicher gegen Angriffe von außen. Wenn doch jemand den Versuch machte, ins innere der Burg vorzudringen, wurde er mit heißem Peck übergossen oder ist im Burggraben jämmerlich ertrunken.
Von feindlichen Ritterhorden, die die häusliche Burg überfallen, muss sich heute und hierzulande niemand mehr in Sicherheit bringen. Trotzdem fühlt sich vielleicht auch heute noch der ein oder andere ähnlich überrannt, wenn sich zum Beispiel die Freunde aus der Selbsthilfegruppe an einem festkrallen und sich in Selbstmitleid ertränken während sie in einem Rückfall-Trauma leiden. Die eigens gerade geschaffene Ordnung gerät ein wenig aus dem Gleichgewicht und ich ziehe in solchen Fällen dann immer meine Zugbrücke einfach hoch. Ich sichere somit meine Burg und mein Volk und Gesinde. Das Volk und Gesinde stehen für meine Gefühle, für mein Wohlbefinden, für meine Stabilität und für die Empathie die ich für ANDERE hege und pflege.
Die Burgmauer steht für eine gutes und sicheres Umfeld. Und oft wenn ich von der Burgmauer herunterschaue und in den Wassergraben sehe, dann sehe ich die feindlichen Ritter beim ertrinken. Irgendwie sehe ich dann immer mich, wie ich damals einen Kampf gegen die Mauern, gebaut aus Drogen und Alkohol, geführt habe. Ich sehe mich beim „ERTRINKEN“ und wie verzweifelt ich bin und nach Hilfe rufe. Ein unsinniger und auch hoffnungsloser Kampf, ich hätte damals lieber „kapitulieren“ sollen, mir eingestehen sollen, dass ich „machtlos“ bin und das eine Einigung das einzig Wahre gewesen wäre. Mit Einigung meine ich, das Akzeptieren der Sucht als Teil meines Lebens und die sofortige Intervention, – JETZT, SOFORT und HIER > Etwas dagegen zu tun.
Eigene Widerstände….entwickeln, hegen, pflegen, stabilisieren, ausbauen
Wäre ich doch damals besser wieder ans Ufer geschwommen und hätte einen anderen Weg eingeschlagen, dann wäre ich nicht tausende Male ertrunken und hätte mich nicht in Leid und Schmerz suhlen müssen. Hätte gerette…Fahradkette….
Nein, es war wichtig für mich, das zu durchleben und somit ausreichende Resilienz und Widerstandskraft zu entwickeln, nur diese Erfahrung hat mich dort hingebracht, wo ich heute mit beiden Beinen fest im Leben und an Land stehe und muss nicht mehr leidend und jämmerlich im Graben ersaufen.
Die Zugbrücke kann man sehr oft hochzeihen, dies zum Schutz für das eigene Wohlbefinden.
Zieht einfach mal die Brücke hoch und lasst Euch von nichts und niemand stören und tut dann ganz einfach wonach EUCH ist.
Damit schütze ich unglaublich oft, mein erleuchtetes kleines Schloss in dem ich selbst wohne. Es tut gut und wenn der Mechanismus dieser Zugbrücke oft benutzt und gewartet wird, hat man ein sicheres Instrument für Lebenslagen die bedrohlich, unangenehm und von feindlicher Übernahme geprägt sind.
Der Balken wird sich täglich verändern und wachsen, wie auch Ihr wachsen werdet. Es ist für jeden Tag im Jahr ein Eintrag geplant, somit gibt es noch einiges zu TUN im Thema Stabilität und Kontinuität, beide Begriffe gehören übrigens auch zum Thema Achtsamkeit.
Das sollte man wirklich machen , einfach die Zugbrücke hochziehen, doch so einfach ist dieses oft nicht. Man weiß was dahinter los ist und man kann von der Burg runterschauen und sieht das Elend und weiß was in diesen Menschen vorgeht. Irgendwie ein Teufelskreis , das beste was man machen kann ist diesen Ort zu verlassen. Deswegen ist es für mich wichtig im Urlaub mein Zuhause zu verlassen um komplett für zwei Wochen abzuschalten. In diesem Sinne 🥊💋♥️😘🇪🇸🥰🇬🇷🤩❤️😍🚌🚌tüt tüt hier komme ich 🥊🥰🎈🍀
Als Angehöriger muss man das sogar lernen seine eigene Burg zu haben und am besten in einer Selbsthilfe Gruppe z.B. Alanons zu gehen sonst geht man in Co-Abhängigkeit mit unter und ersäuft mit weil man mitleidet .
Loslassen und „ nicht helfen“ Denn sonst wird die Burg vom Süchtigen in Beschlag genommen .💡