ACHTSAMKEIT HEILT und ist ein Garant für innere Zufriedenheit

Diverse fundierte medizinische Studien belegen, dass Achtsamkeit heilsam ist: Ärzte und Therapeuten haben wissenschaftlich Belege, dass chronische Schmerzen, Depressionen, Süchte, Essstörungen und Krankheiten wie sogar Krebs durch Achtsamkeitsübungen beeinflussbar sind. Viele Krankenkassen zahlen mittlerweile sogar im Rahmen der Prävention einen Zuschuss zu MBSR Kursen. MBSR steht für „mindfullness-based stress reduction“. Übersetzt bedeutet das Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion.

Nur 5 Minuten, die ganz schön lang sein können.

Gute das es Taschenrechner gibt. Ich habe mal eine Rechnung aufgestellt.
Wenn wir von einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 70 Jahren ausgehen (natürlich leben wir ein paar Jahre länger),
dann sind das umgerechnet 613.200 Stunden. Und das wiederum satte
36.792.000 Millionen Minuten.
Ziehen wir davon nun nur einmal 5 Minuten ab, dann bleibt immer noch genügend und reichlich vorhanden um das Leben zu leben.

Aber wie lange sind nun 5 Minuten, glaubt mir, die können ganz schön lange werden. In dieser Achtsamkeitsübung geht es darum, das Ihr versuchen sollt, 5 Minuten lange nichts zu tun. Einfach mal nichts und sich dabei auf nichts zu konzentrieren. Ich nenne es mal RADIKALE ENTSCHLEUNIGUNG.
Bevor Ihr diese Übung beginnt, stellt Euch einfach den Timer auf Eurem Smartphone auf 5 Minuten und lasst Ihn rückwärts runter zählen, somit braucht Ihr hierzu auch nicht auf die Zeit achten, sondern einfach nach dem Starten des Timers die Übung beginnen. Einfach hört sich leicht an, Ihr werdet sehen, dass das gar nicht so einfach ist.

Startet den Timer. Setzt Euch aufrecht hin, wir hatten am TAG 8 das Thema „Gut sitzen“. Wenn Ihr aufrecht und bequem sitzt, dann schließt die Augen und kontrolliert Euren Atem. Lasst die Gedanken los (das dauert etwas …). Fünf Minuten können ganz schön lange werden, aber denkt dran wie oft und wieviel Minuten Ihr täglich für absolut unnütze Dinge unterbewusst verwendet, bzw. verschwendet. Lasst Euch von nichts irritieren. Die Erfahrung, dass 5 Minuten nichts tun schwer und ungewohnt ist, ist ganz normal. Wenn wir im Zusammenhang von Meditation sprechen, eine halbe Stunde in einer Position verharren, kann das abschreckend sein. Bevor aber die Abschreckung so wirkungsvoll wird, dass wir uns erst gar nicht an die Meditation heranwagen, bedenkt einfach:
„Es bringt schon sehr viel, mit nur ein paar Minuten und zwar 5 zu beginnen.“

Wenn Ihr merkt, dass diese am Anfang sehr langen 5 Minuten kürzer werden und Euch das gut tut, werdet Ihr automatisch die Zeitspanne etwas ausdehnen und kommt vielleicht mal bei 30 Minuten an.

GUTES GELINGEN und genießt die 5 MINUTEN

Achtsamkeitslevel heute am 10 ten TAG

Der Balken wird sich täglich verändern und wachsen, wie auch Ihr wachsen werdet. Es ist für jeden Tag im Jahr ein Eintrag geplant, somit gibt es noch einiges zu TUN im Thema Stabilität und Kontinuität, beide Begriffe gehören übrigens auch zum Thema Achtsamkeit.