RELATIONEN HELFEN…. zumindest mir im Denken und Handeln.

Ich erwische mich sehr oft, dass ich mich zu wichtig nehme und rein aus meinem Kopf heraus eine Wahrnehmung habe, dass sich die Welt um mich dreht.

Ach welcher Trugschluss ist das denn. Ich bin ein AA und kann mich selbst heilen indem ich das erste Glas stehen lasse. Die Relation ist, ich habe keine Gehirntumor den ich selbst nicht heilen kann. Je öfter ich Relationen bilde, desto einfacher wird mein Leben und ich sehe mich als Teil dessen an, mit Hochs und Tiefs, aber nicht mehr als “ ICH ICH ICH ICH….“

Ich habe vor kurzem dieses Video gesehen, da ist mir mehr als bewusst geworden, dass ich „mikro – klein“ und unbedeutsam bin. Wenn man sich überlegt, dass man ein Land schon als groß empfindet auf der Erde, geschweige dessen, dass man auf der Erde eine biologische Mikroeinheit ist. Dann sah ich diesen Film und ich war erstmal in Demut und Andacht verfallen, da wenn man sich die Erde ansieht und diese wie im Film mit anderen erforschten Planten im Universum vergleicht, dann ist das unglaublich verblüffend, welche Dimensionen es gibt. Es ist schon schwer solche Dimensionen richtig zu erfassen und zu verstehen….wenn man im Ansatz, wie ich, das versucht, dann wird einem die eigene Krankheit, die Umstände im Leben, das Beziehungsgeflecht ziemlich schnell unkompliziert. Mir hat es geholfen, Dinge richtig zu relativieren, das ganze mit Demut, Stille und Rücksicht. Ich bin nur ein klitzekleiner Hosenpuhper, der sich sehr oft selbst zu wichtig nimmt.

Achtsamkeit 66 ter TAG

Der Balken wird sich täglich verändern und wachsen, wie auch Ihr wachsen werdet. Es ist für jeden Tag im Jahr ein Eintrag geplant, somit gibt es noch einiges zu TUN im Thema Stabilität und Kontinuität, beide Begriffe gehören übrigens auch zum Thema Achtsamkeit.