ACHTSAMKEIT HEILT und ist ein Garant für innere Zufriedenheit
Diverse fundierte medizinische Studien belegen, dass Achtsamkeit heilsam ist: Ärzte und Therapeuten haben wissenschaftlich Belege, dass chronische Schmerzen, Depressionen, Süchte, Essstörungen und Krankheiten wie sogar Krebs durch Achtsamkeitsübungen beeinflussbar sind. Viele Krankenkassen zahlen mittlerweile sogar im Rahmen der Prävention einen Zuschuss zu MBSR Kursen. MBSR steht für „mindfullness-based stress reduction“. Übersetzt bedeutet das Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion.
Als Kind studiert man Erwachsene um „klug“ zu werden,
als Erwachsender studiert man Kinder um wieder „glücklich“ zu werden!
Könnt Ihr Euch noch erinnern, wie lange als Kind die Ferien waren. Für mich war es irgendwie immer unendlich lange, unzählige Male ins Freibad gehen, keine doofe Schule, Zeltlager bei den Pfadfindern, einfach jeden Tag unbeschwert und unbekümmert mit Freunden spielen. Heute würde ich als kluger Erwachsener sagen: “ Die Leichtigkeit des Seins“. Als glückliches Kind hätte ich wahrscheinlich nur gesagt: „Juhuu Ferien“. Dann haben wir noch die wachsende I Generation. Hier findet ein Prozess der Wandelung statt. Achtsamkeit und das „glücklich“ sein eines Kindes ändert sich auch von Juhu Ferien in Ohjee mein Smartphone ist kaputt und ich „ohne“ nicht leben. Wie können wir Erwachsenen unseren Teil dazu tun?
Kinder tragen eine gewisse innere Spiritualität und ein Gefühl des Glücks in sich. Beides versuchen wir als Erwachsene angestrengt zu erlangen. Im Laufe der Jahre verlieren wir unsere natürliche Fähigkeit, einen Zustand des inneren Friedens zu erreichen. Dieser Frieden lässt es aber zu, dass wir uns mit uns selbst und der Außenwelt wohlfühlen.
In unserer Gesellschaft entfremden wir die Kinder von ihrem inneren Wesen. Wir sagen ihnen, dass sie nicht weinen sollen, obwohl sie sich verletzt haben. Sie sollen weder laut schreien noch spielen. Leider verlangen wir auch von ihnen, den Weisungen ihrer inneren Stimme nicht zuzuhören. Sie sollen lieber darauf aufpassen, was ihrer Umwelt als das geeignete Verhalten erscheint.
Es gibt ein wachsendes Bewusstsein dafür, dass dies ein Fehler ist. Und folglich auch ein wachsendes Interesse daran, unseren Kindern eine Erziehung angedeihen zu lassen durch die sie gesund und “selbst-bewusst” aufwachsen können. Und wir verfügen über ein machtvolles Werkzeug, um uns bei dieser Erziehungsaufgabe zu helfen: Geschichten.
Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal einem Kind oder Jugendlichen eine Geschichte oder eine Metapher erzählt habe, meist und gegenwärtig sind es lediglich technische Hilfestellung und Erklärungen, wie man ein Backup aus der Cloud wieder herstellt oder wie ich 34 tsd Fotos auf dem Handy vernünftig sichere und diese für mein ganzes Leben lang zur Verfügung habe. Wenn ich mir das genau überlege, ist das leider wirklich so. Es ist die I Generation, deren Interessen nun mal dort liegen und deren Wandel ich nicht aufhalten kann, selbst wenn ich es wollte. Wenn ich noch genauer hinschaue, dann stelle ich mir die Frage, was mache ich mit 34 tausend Bildern auf einen Gerät, das so groß ist wie ein Schokoriegel?
….man gebe mir den Mut, Dingen zu ändern, die ich verändern kann… Ich kann das wahrscheinlich nicht verändern, aber meinen Beitrag dazu leisten und wieder anfangen, einfach nur Geschichten mit wichtigen Kernbotschaften zu erzählen…. somit entstehen vielleicht ein paar hundert Bilder im Kopf.
Das werde ich ab heute tun und schreibe Euch die erzählten Geschichten in den nächsten Tagen in den Blog.
Der Balken wird sich täglich verändern und wachsen, wie auch Ihr wachsen werdet. Es ist für jeden Tag im Jahr ein Eintrag geplant, somit gibt es noch einiges zu TUN im Thema Stabilität und Kontinuität, beide Begriffe gehören übrigens auch zum Thema Achtsamkeit.
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